Unser Leitbild

Eine internationale, zweisprachige Schule in Genua

Die Deutsche Schule Genua (Scuola Germanica) ist eine bilinguale, internationale Schule der interkulturellen Begegnung im zusammenwachsenden Europa, eingebunden in das weltweite Netz der deutschen Auslandsschulen.

Unsere Schüler[1] erhalten eine breite allgemeine Grundausbildung mit sowohl sprachlicher als auch naturwissenschaftlicher Schwerpunktsetzung. Die Integration deutscher und italienischer Lehrpläne sowie die Zweisprachigkeit ermöglichen den Schülern den Erwerb sowohl des deutschen Reifezeugnisses als auch der italienischen Maturità, die ihnen den direkten Zugang zu allen deutschen und italienischen Universitäten gewähren.

Kennzeichnend für die DSG ist das einheitliche Erziehungs- und Unterrichtskonzept vom Kindergarten bis zur Hochschulreife. Dieses Erziehungs- und Unterrichtskonzept trägt den Erfordernissen und Lebensbedingungen der sich rasch verändernden Welt des 21. Jahrhunderts Rechnung:

  1. Die DSG ist ein Ort der interkulturellen Begegnung. Die gelebte Weltoffenheit und Bilingualität an der Schule, verbunden mit hoher fremdsprachlicher Kompetenz, erweitert den Horizont der Schüler und vermittelt ihnen Lebens- und Arbeitsperspektiven weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus, womit sie auf das Leben in einer zusammenwachsenden, globalisierten Welt optimal vorbereitet werden.
  2. Die Erziehungsarbeit an der DSG zielt darauf, in einem familiären Schulklima die Persönlichkeit jedes einzelnen Schülers unter Berücksichtigung seiner individuellen Stärken und Schwächen zu stärken und ihn zu eigenverantwortlichen und gesellschaftsfähigen Handeln anzuleiten. Auf diese Weise soll jeder Schüler befähigt werden, seinen eigenen Platz in der (Leistungs-) Gesellschaft zu finden und somit auch seinen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.
  3. Die DSG ist ein Ort der interkulturellen Begegnung. Die im Schulalltag gelebte Weltoffenheit und Zweisprachigkeit sowie ein hohes Maß an Fremdsprachenkompetenz erweitern den Horizont der Schülerinnen und Schüler und vermitteln ihnen eine solide Lebens- und Arbeitsgrundlage, die weit über die nationalen Grenzen hinausgeht und sie befähigt, sich in einer zunehmend globalisierten Welt zurechtzufinden. Dazu gehören die obligatorische Prüfung für das DSD-I-Diplom in der siebten Klasse, die Förderung von Sprachreisen und Praktika in Deutschland sowie der Austausch mit deutschen Schulen. Darüber hinaus werden jedes Jahr, bei einer ausreichenden Anzahl interessierter Schüler, zusätzliche Kurse, unsere berühmten AGs, organisiert, um die teilnehmenden Schüler weiter darauf vorzubereiten, ein ausreichendes Niveau zu erreichen, um zwei weitere, natürlich fakultative, international anerkannte Sprachprüfungen ablegen zu können: Das Cambridge Certificate in Advanced English (CAE) in Englisch, das der Stufe C1 entspricht, und das DELF-Zertifikat in Französisch, das auf verschiedenen Stufen von A1 bis C2 abgelegt werden kann.
  4. An der DSG arbeiten alle Beteiligten der Schulgemeinde konstruktiv an der Gestaltung und Weiterentwicklung der Schule. Die Schüler werden in die konstruktive Weiterentwicklung der Schule im Rahmen der SMV oder der Steuergruppe einbezogen und durch ihre Partizipation mit Formen demokratischer Auseinandersetzung vertraut gemacht und zu mündigen, verantwortlichen und kritischen Bürgern erzogen. Im Unterricht erhalten sie daher auf verschiedene Weise die Möglichkeit, ihre Ideen zur Umsetzung von Unterrichtsreihen zu äußern, sich selbst Ziele zu setzen und Unterricht bzw. Unterrichtserfolg auszuwerten.

Um diese schulischen Leitlinien umzusetzen, sieht sich die Schule der stetigen pädagogischen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung verpflichtet. Die Qualität der Ausbildung wird insbesondere durch die gezielte Personalauswahl sowie durch ständige Fort- und Weiterbildung des Lehrkörpers und durch eine darauf ausgerichtete Rückkopplung gewährleistet. Regelmäßige schulinterne Befragungen von Schülern, Eltern und Lehrern sorgen für eine permanente Analyse der schulischen Arbeit.

[1] Um eine bessere Lesbarkeit des Textes zu ermöglichen, wurde durchgehend die männliche Bezeichnungsform gewählt, die stellvertretend für beide Geschlechter steht.

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