April
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Regionalwettbewerb Jugend forscht in Baden-Württemberg

Vom 02. März bis zum 4. März fand – zum ersten Mal nach 2 Jahren Pause – die Fahrt der Arbeitsgemeinschaft Jugend forscht zum Regionalwettbewerb nach Friedrichshafen in Deutschland statt. 20 Schülerinnen und Schüler hatten sich darauf intensiv seit Mai 2022 in 7 Gruppen vorbereitet. Sie haben eigene Forschungsprojekte entwickelt, deren Umsetzung geplant und anschließend ausgeführt. Dabei wurden Sie von ihren Eltern, Geschwistern und von den beiden Lehrkräften Monika Hummel und Arnt Waldow unterstützt. 

Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb erstellten unsere Schülerinnen und Schüler kleine wissenschaftliche Arbeiten und bereiteten ihre Präsentationen für den Wettbewerb vor. Auf der Busfahrt nach Deutschland übten sie die mündlichen Präsentationen und dann war der Tag des Wettbewerbs da: Jede Gruppe musste ihr Projekt vor mehreren Jurys, vor anderen Schülern und schließlich vor interessierten Besuchern in deutscher Sprache präsentieren – insgesamt  20mal. Am Ende stand die Siegerehrung – und unsere Schülerinnen und Schüler  waren erfolgreich: ein 1. Platz, ein 2. Platz und 3 Sonderpreise für unsere Projekte:

1.      Projekt Chemie: Hafenwasser so gut wie Strandwasser – Pietro, Elettra und Sofia aus Klasse 7c nahmen an 7 verschiedenen Orten in Genua Meerwasserproben und untersuchten die Wasserqualität.

2.      Projekt Technik: Die Seilbahn mit Sonnenkraft – aus der Klasse 7d bauten Stefano und Jacopo ein Modell einer Seilbahn, die mit Solarenergie betrieben wird. Dafür druckten sie die mechanischen Teile mit dem 3-D-Drucker der Schule aus und montierten diese auf einem selbstkonstruierten Modellberg.

3.      Projekt Physik: Wasserräder als Energieumwandler – mit unterschiedlich großen Plastiklöffeln, die sie in unterschiedlicher Anzahl zu Wasserrädern zusammenbauten, untersuchten die Schüler Pietro, Ludovica und Martina aus der Klasse 8d die Energieumwandlung durch Wasserräder.

4.      Projekt Arbeitswelt: Regenwasser nutzen – die drei Jungforscher Umberto, Edoardo und Giulio aus Klasse 6 wollten gern Regenwasser für den Haushalt nutzbar machen. Dazu entwickelten sie eine Filtriervorrichtung für Regenwasser. – Sonderpreis Jahresabo Geolino.

5.      Projekt Biologie: Abbaubare Einwegbecher wirklich abbaubar – wenn Einwegbecher am Strand oder auf dem Weg liegenbleiben, werden sie Sonne, Wasser, Erde und Luft ausgesetzt. Werden sie dabei wirklich zersetzt? Diese Frage untersuchten Vittoria, Carla und Sophia. – Sonderpreis in Geldform zur Förderung von Mädchen in den Naturwissenschaften für besondere Leistungen.

6.      Projekt Arbeitswelt: Wie beeinflussen Farben die Konzentration? Eine systematische Untersuchung, ob man sich in verschiedenen farbigen Umgebungen eher besser oder schlechter auf eine Aufgabe konzentrieren kann, führten Samuel, Annika und Francesca erfolgreich durch – 2. Platz im Fachbereich Arbeitswelt

7.      Projekt Physik: Jeden Tag Radioaktivität – viele Alltagsgegenstände wurden von Nicola, Vittorio und Massimiliano auf erhöhte Radioaktivität untersucht. Dazu bauten und programmierten sie einen Geigerzähler. Mit diesem Projekt holten die drei Schüler den Regionalsieg und sie werden die Schule beim Landeswettbewerb im Mai erneut repräsentieren. Darüber hinaus gewannen sie den Sonderpreis plusMint für Kreativität in der Physik.

Außerdem gewann die Deutsche Schule Genua den Schulpreis für die Vielzahl und Vielfältigkeit der zum Regionalwettbewerb beigesteuerten erfolgreichen Projekte sowie den Mint-Space-Preis für die langjährige Teilnahme der AG Jugend forscht der DSG am Regionalwettbewerb in Friedrichshafen/Baden-Württemberg.

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